Beschreibung
Magie oder Fantasterei? Träume auf dem Prüfstand
Heerscharen von Eltern unterstützen ihre Kinder dabei, ihre kognitiven Fähigkeiten zu entwickeln. Doch höchste Priorität, um Kinder auf die vielfältigen Anforderungen des Lebens vorzubereiten, sollte die Entwicklung der Kreativität und der unkonventionellen Denkansätze bei Kindern haben. Das Verblüffende ist, dass Kinder alles Handwerkszeug mitbringen, das dazu gehört. Eltern müssen es nur noch verstehen und anerkennen!
Kinder denken bildlich. Ihre magischen Fantastereien sind die altersgerechte Art und Weise, mit den vielen Eindrücken umzugehen, denen sie Tag für Tag ausgesetzt sind. Sie begreifen damit nicht nur ihre Umwelt, sondern sie präzisieren ihre Intelligenz, schulen und entwickeln sie weiter. Wenn Eltern die Gott gegebenen, magischen Kräfte ihrer Kinder erkennen, halten sie ein mächtiges Instrument in der Hand, um die Persönlichkeitsbildung ihres Kindes zu unterstützen. Diese Form der intellektuellen Frühforderung ebnet Kindern auf spielerische und denkbar einfache Weise den Weg zu ihrem eigenen Potenzial.
Fantasie ist wichtiger als Wissen!
Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und jedes Kind nutzt seine kreativen Fähigkeiten unterschiedlich. Eltern, Erziehungsberechtigte und andere Erwachsene beeinflussen sie in der Nutzung dieser Möglichkeiten. Wer Kinder ernst nimmt und ihre Erziehung in den Mittelpunkt seines Tuns stellt, gerät leicht in die Gefahr, übereifrig zu sein. So sei auch an dieser Stelle ausdrücklich gesagt, dass die Maxime „Fantasie an die Macht!“ hier nicht gemeint ist. Doch die Fähigkeit, die fantastischen und magischen Anteile in der Kinderseele und dem Kindergeist anzuerkennen, ist dennoch überaus wichtig, um eine kindgerechte und liebevolle Erziehung leisten zu können.
Tipps für Eltern
Eltern sollten ihren Kindern Raum geben, um ihre fantastische und magische Art und Weise, mit Alltagssituationen umzugehen, weiter zu entwickeln. Kinder brauchen Zeit, um sich auszuprobieren. Sie brauchen Raum, um auch ungewöhnlichen Ideen Ausdruck zu verleihen. Unterstützung, Neugier und die Bereitschaft, selber etwas von den Kindern zu lernen ist es, was Eltern benötigen. Die Autoren Rogge/Bartram fokussieren sich in ihrem Buch „Lasst die Kinder träumen“ unter anderem auf diese Themen:
- Lebenskräfte, Fantasie, Neugier und Kreativität,
- Vorstellungskraft fördern,
- Märchen Mythen, Heldenreise,
- Auswirkungen neuer Medien auf die Fantasie,
- Toben macht schlau – Spielen bildet den Geist.
Das Autorenteam Jan-Uwe Rogge und Angelika Bartram setzt zuverlässige Wegmarken und gibt Orientierungspunkte für Eltern und Erziehungsberechtigte. Sie informieren, geben Denkanstöße und unterstützen Eltern dabei, der Fantasie bei ihrer Erziehung mehr Raum zu geben als bisher. Dabei versäumen sie es nicht, auch auf vertretbarer und empfehlenswerter Grenzen hinzuweisen. So bleibt das Buch praxisnah und absolut alltagstauglich.
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